INTERKOSMOS

Jim Finn | USA 2006 | 71 Min.

Format: DigiBeta
Material: 16mm
Originalsprache: Deutsch, Englisch

Drehbuch: Jim Finn
Kamera: Dean DeMatteis, Butcher Walsh
Schnitt: Jim Finn
Ton: Jim Becker, Colleen Burke, Jim White
Musik: Jim Becker, Colleen Burke
Animation: Nicole Emmons

Mit Nandini Khaund, Jim Finn, Dean DeMatteis, Guran Milos u.a.

Produktion: Jim Finn

www.interkosmosmovie.com

Deutsche Erstaufführung

Fake Documentary über ein Weltraumprojekt, das in den frühen 70er Jahren ostdeutsche Kosmonauten mit ihren Allierten realisieren wollten. Ziel war es, sozialistische Kolonien auf Jupiter und Saturn zu errichten. Finn lässt selbstgebaute Miniatur-Sets und inszeniertes Kosmonautentraining wie originales Material aus den Raumfahrtarchiven aussehen und bringt mit Retro-70erJahre-Mucke das Ganze gehörig in Schwung. Kommunistische Energie und marxistische Idee sind ebenso Teil des „Interkosmos“ wie eine zarte Liebesgeschichte und der Abgesang auf ein 75 Jahre altes Experiment.

Jim Finn, geb. 1968 in St. Louis, USA, lebt und arbeitet in Chicago. Er hat sich international einen Namen gemacht durch seine kurzen Film- und Videoarbeiten. Der preisgekrönte Film "Wüstenspringmaus" wurde zum Festivalrenner. Er ist Begründer des experimentellen Video Mundi Festivals in Chicago. "Interkosmos" ist sein erster Langfilm.

Filme: Sharambaba 1999 | Comunista! 2000 | El güero 2001 | Wüstenspringmaus 2002 | Decision 2003 | Super-max 2003 | Übermax 2004 | The Golden Horde 2004 | Lotería 2004-5 | Interkomsos 2006

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