eva

 


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Melanie JilgDeutschland 2015
85 min – HD – dt. OmeU

R+K+S: Melanie JilgB: Melanie Jilg, Sarah Lena RuhT: Cornelia Böhm Trompete: Matthias Lindermayr  

www.melanie-jilg.de





Zu wieviel Prozent bin ich ein Tier? Eine junge Frau, ein riesiger schwarzer Ochse und ein Hund bilden eine ungewöhnliche Reisegemeinschaft. Durch die Jahreszeiten hindurch wandern sie entlang an Autobahnen, durch Wälder und unscheinbare Dorfstrukturen. Die sprachliche Kommunikation rückt dabei an den Rand des Bewusstseins. Stattdessen fokussiert die Kamera instinktiv ausgeführte Bewegungen, Blicke, Berührungen. Auch Mithilfe der Tonarbeit von Cornelia Böhm (Tongestaltung) und Matthias Lindermayr (Musik) überführt Melanie Jilg das dokumentarische Ausgangsmaterial in einen träumerischen, rauschhaften Wahrnehmungstripp.

montag 12 okt 18.30 uhr werkstattkino

Interview mit Melanie Jilg, das beim Festival Vision du Réel, Nyon, geführt wurde.

Melanie Jilg geb. 1984 in München. Studium Dokumentar- und Experimentalfilm an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe bei Thomas Heise und Andrei Ujica.

Filme Die Katze wäre eher ein Vogel 2007 – Von alltäglichen Dingen 2009 – Weiß der Wind (Kamera) 2013 – Hauptfriedhof 2014 – EVA 2015