Gisbert Stach

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Maybe Forever | 2011 | 10 Min.


 

 

Zwei aufrecht stehende Eheringe, die als Zeichen der Verbundenheit, wie in einem Katalog für Trauringe, leicht übereinandergeschoben sind, werden in eine säurehaltige Flüssigkeit getaucht. Sofort beginnt ihre zersetzende Wirkung und damit ein Zerfallsprozess, der die Ringe zu Boden fallen lässt und sie vollständig auflöst. Eine Transformation des materiellen und des emotionalen Wertes. – Gisbert Stach

 

Gisbert Stach, geboren 1963 in Freiburg im Breisgau, lebt und arbeitet in Gräfelfing und München. Ausbildung zum Silberschmied an der Staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck, Kaufbeuren-Neugablonz, Studium an der Fachhochschule für Kunst und Design, Köln, und an der Akademie der Bildenden Künste, München.

Ausstellungen und Screenings (Auswahl): Underdox 02 2007 | CinemaJove, 23th International Film  Festival,15th International Short Film Market, Valencia, Spanien; plattform: (nobudget) # 6,  Unabhängiges Medienfestival Tübingen, Tübingen;  „Des Wahnsinns fette Beute“ Die Neue Sammlung, Pinakothek der Moderne, München 2008 |  „Belief unlimited“. Platform3, Räume für zeitgenössische Kunst und Theatiner Kirche, München; Kultflux, Film Festival, Vilnius, Littauen  2009 |  „Crisis? What crisis?“, Gallery of Art in Legnica, Legnica, Polen; Liquid Cities & Temporary Identities at PÖFF's 11th Student & Short Film Festival Sleepwalkers, Tallinn, Estland  2010 |  Seinbeisser Projekt, Amsterdam, Holland; „Danner Preis 2011“, Museum Villa Stuck, München; „Premio per il gioiello contemporaneo“, Fondazione Cominelli, Brescia, Italien; „Matters of Life and Death“, Kath Libbert Jewellery Gallery, Salts Mill, Großbritannien 2011